Alfred Huber vom Heilbronner Friedensrat, hat auf meine Stimme de folgenden kurzen Veranstaltungsbericht eingestellt: „Wer den Frieden will, muss für den Frieden kämpfen“ sagt der Bundesvorsitzende der Naturfreunde, Michael Müller. Sein Vortrag zum Thema „Dem Frieden eine Chance“, einer gemeinsamen Veranstaltung von Heilbronner Friedensrat und Naturfreunde Württemberg, begann mit dem Bekenntnis: „Vor einem Jahr geschah das eigentlich Undenkbare. Der russische Präsident Putin befahl den Angriffskrieg auf die Ukraine.“ Damit wurde die Ukraine ins Unglück gestürzt, aber auch Menschen im eigenen Land, so der frühere SPD-MdB und Staatssekretär in Berlin. Müller stellte bei seinem Vortrag Kriege der letzten Jahrzehnte, z. B. den unsäglichen Irakkrieg, in den notwendigen Zusammenhang und forderte: „Wir brauchen die Sprache des Friedens und der Diplomatie, nicht die der Waffen und des Tötens“.
Der Vorschlag von Brasiliens Präsident Lula sollte unbedingt weiterverfolgt werden, Brasilien und China könnten als Vermittler zwischen Russland und der Ukraine auftreten. Dies war auch Thema bei der engagierten Diskussion. Selbst wenn es fast unmöglich erscheint. „Die Waffen nieder“, das Bekenntnis von Berta von Suttner muss wieder verbreitet werden. Die Veranstalter werteten den mit hundert Teilnehmern zahlreichen Besuch in der VHS Heilbronn als ein gutes Zeichen.
Nach der Veranstaltung informierte der Landesgeschäfsführer Alexander Habermeier per Mail: Liebe NaturFreunde, nach dem die Veranstaltung mit Michael Müller doch recht erfolgreich verlief, möchte der Heilbronner Friedensrat mit uns nochmals zusammenarbeiten. Wir werden gemeinsam mit diesem am Samstag, den 25.2.2023 nochmals eine Veranstaltung zum Thema Ukraine – Frieden ohne Waffen veranstalten. Die Veranstaltung findet bei der Kilianskirche in HN ab 12 Uhr statt. Bitte versucht diesen Termin wahrzunehmen und informiert möglichst viele Menschen darüber. Danke dafür!!